[BAW] – Laut der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) schreiten Digitalisierung und Automatisierung derzeit in allen Lebensbereichen mit großer Dynamik voran und bieten auch für Planen, Bauen und Betreiben der Wasserstraßeninfrastruktur große Chancen.
„Diesen Trend spiegelt unser diesjähriges Kolloquiumsprogramm wider“, sagte der Leiter der Bundesanstalt für Wasserbau, Prof. Dr.-Ing. Christoph Heinzelmann bei der Vorstellung des Programms der BAW-Kolloquien für das Jahr 2020. „Dabei wollen wir die Chancen der Digitalisierung und Automatisierung aus unterschiedlichen Blickrichtungen betrachten: Aus verkehrswasserbaulicher Sicht mit dem Ziel, Wasserstraßenprojekte künftig schneller, qualitativ besser und kostengünstiger zu bauen, und aus verkehrlicher Sicht mit dem Ziel, durch zunehmende Automatisierung in der Navigation der Schiffe die Sicherheit, Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit der Schiffstransporte zu erhöhen.“
Ein weiteres Merkmal des diesjährigen Programms ist, dass zahlreiche Kolloquien gemeinsam mit Partnern, vorrangig aus der Wissenschaft, veranstaltet werden. „Diese Kooperationen sind ein Zeichen für unsere starke Vernetzung mit der Wissenschaftslandschaft“, so Heinzelmann.
Wie in den Vorjahren bieten die BAW-Kolloquien auch im Jahr 2020 eine große Themenvielfalt aus allen Bereichen des Verkehrswasserbaus mit seinen klassischen Disziplinen der Bautechnik, der Geotechnik und des binnenländischen und maritimen Wasserbaus. „Unsere Kolloquien bieten eine hervorragende Plattform für den Wissenstransfer und für den fachlichen Austausch mit Verwaltung, Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen“, sagte Heinzelmann.
Das Kolloquiumsprogramm steht hier zum Download zur Verfügung
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