Die Forschungsstelle für Verkehrsmarktrecht an der FSU Jena lädt am 24. Mai 2024 zur Tagung Dekarbonisierung des Straßenverkehrs ein.
Die Antriebswende im Straßenverkehr bildet einen zentralen Bestandteil der Verkehrswende. Die neuere Rechtsentwicklung zielt darauf ab, spätestens ab 2035 die Klimaverträglichkeit von neuen Kraftfahrzeugen zu gewährleisten, so dass der Verkehrssektor der Erreichung des Ziels der Treibhausgasneutralität in Deutschland im Jahr 2045 bzw. in der EU im Jahr 2050 nicht entgegensteht. Die hierbei zu bewältigenden Herausforderungen sind vielfältig. Dies gilt für die Positionsbestimmung von E-Mobilität im Verhältnis zu alternativen Kraftstoffen ebenso wie für technologische und psychologische Aspekte.
Ort der Veranstaltung ist der Senatssaal (Fürstengraben 1, 07743 Jena). Eine Online-Übertragung ist geplant.
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Es wird um eine vorherige Anmeldung bis zum 21.05.2024 gebeten.
Programm
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9.00 Uhr | Begrüßung – Prof. Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur., Forschungsstelle für Verkehrsmarktrecht, Friedrich-Schiller-Universität Jena |
9.15 Uhr | Klimaschutzrechtliche Grundlagen der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs – Prof. Dr. Claudio Franzius, Universität Bremen |
10.15 Uhr | Kaffeepause |
10.30 Uhr | Energie- und Mobilitätswende. Wie werden wir uns morgen fortbewegen? – Prof. Dr. Ing. Frank Atzler, Technische Universität Dresden |
11.30 Uhr | Zur Psychologie der Verkehrsmittelwahl – Prof. Dr. habil. Tibor Petzoldt, Dipl.-Psych., Technische Universität Dresden |
12.30 Uhr | Mittagspause |
13.45 Uhr | Die rechtliche Ausgestaltung des „Verbrennerausstiegs“ durch EU-Flottengrenzwerte – Prof. Dr. Matthias Knauff, LL.M. Eur. |
14.45 Uhr | Aktuelle rechtliche Herausforderungen für Ladepunktbetreiber – ein Überblick – RAin Ines Coenen, Noerr PartGmbB, München |
15.45 Uhr | Schlusswort |