Mobilität: Produkte

FlixTrain: Sieben neue Halte und erweitertes Fernzugnetz

FlixTrain im Hamburger Hauptbahnhof
FlixTrain im Hamburger Hauptbahnhof. ©_FlixTrain

FlixTrain baut sein Angebot weiter aus und bindet zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember sieben neue Ziele an sein deutschlandweites Fernzugnetz an. Neben neuen Halten in Leipzig, Aachen, Halle (Saale), Erfurt, Gotha, Eisenach und Lutherstadt Wittenberg bietet FlixTrain zwischen Hamburg und Köln eine besonders schnelle Expressverbindung an. Außerdem nimmt der Fernzuganbieter im Frühjahr 2020 auch die neue Strecke Hamburg – Stuttgart in Betrieb und bietet Fahrgästen somit erstmals die Chance ohne Umstieg zwischen den beiden Städten zu reisen. Damit wird Deutschland auf der Schiene noch grüner: Alle FlixTrain-Züge fahren mit 100% Ökostrom von Greenpeace-Energy.

Neue Ziele für die neuen Bundesländer
Auf der Strecke Berlin – Stuttgart werden mit Halle (Saale), Erfurt, Eisenach und Gotha gleich vier neue Städte angefahren. Auch Fahrgäste aus Leipzig und Lutherstadt Wittenberg können jetzt mit dem FlixTrain unter anderem nach Berlin, Dortmund oder dem ebenfalls neuen Halt Aachen reisen. „Wir hatten immer das Ziel, unser Schienenangebot allen Menschen zugänglich zu machen. Mit sieben neuen Halten zum Fahrplanwechsel sind wir diesem Ziel wieder einen Schritt nähergekommen“, so André Schwämmlein, Mitgründer und Geschäftsführer FlixMobility. Abfahrten werden bis zu zweimal pro Tag und Richtung angeboten.

Butter bei die Fische: FlixTrain optimiert Angebot aus Hamburg
Aus Hamburg können Fahrgäste ab sofort noch schneller nach Köln reisen. Auf der neuen Expressverbindung dauert die Fahrt zwischen beiden Städten nur noch gut dreieinhalb Stunden. Weiterhin wird die Hansestadt noch besser mit dem Süden Deutschlands vernetzt: Ab Frühjahr 2020 können Fahrgäste erstmals ohne Umstieg zwischen Hamburg und Stuttgart mit dem FlixTrain reisen. Die Strecke wird über Hannover, Göttingen, Kassel-Wilhelmshöhe, Fulda, Frankfurt, Darmstadt und Heidelberg führen. Bis zum Sommer 2020 werden dann bis zu drei Abfahrten pro Tag und Richtung angeboten.

„FlixTrain ist ein enormer Erfolg für uns“, so Schwämmle. „ Wir haben es in nicht einmal zwei Jahren geschafft, ein deutschlandweites Alternativangebot auf der Schiene zu etablieren, das die Fahrgäste sehr gut annehmen. Im kürzlich verabschiedeten Klimapaket der Bundesregierung mit massiven Subventionen für die Deutsche Bahn sehen wir diese Entwicklung natürlich gefährdet. Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass die vielen Milliarden tatsächlich in den Schienenausbau investiert werden, so dass alle Wettbewerber profitieren können. Ein funktionierender Wettbewerb würde nicht nur die Fahrgastzahlen auf der Schiene, sondern auch die Qualität des Angebots erhöhen und somit zu einer nachhaltigen Mobilitätswende beitragen.“ Bereits heute sind alle FlixTrain-Züge mit 100% Ökostrom aus Wind- und Wasserkraft von Greenpeace Energy unterwegs.


Das Startup FlixMobility mit den Marken FlixBus und FlixTrain hat seit dem Start 2013 Europas größtes Fernbusnetz etabliert und integrierte 2018 die ersten grünen Fernzüge. Von Standorten in Europa übernimmt das FlixTeam Technologieentwicklung, Netzplanung, Betriebssteuerung, Marketing & Vertrieb und kümmert sich um Qualitätsmanagement und die Weiterentwicklung des Produkts. Buspartner aus dem regionalen Mittelstand verantworten den täglichen Linienbetrieb und die grüne FlixBus-Flotte. In Kooperation mit privaten Zugbetreibern ist der Mobilitätsanbieter seit 2018 mit FlixTrain auch auf der Schiene unterwegs.