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Cargoclix: Self Check-in bei DSV und Mahle

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Routenplanung. Foto: DSV

Cargoclix Terminal für Zeitfenstersystem „TimeSlot“ macht Prozesse an den Rampen effizienter

Das Freiburger Softwarehaus Cargoclix stellt auf der Logistikmesse LogiMAT vom 13.-15. März 2018 erstmals das neue Cargoclix Terminal vor. Das Softwaremodul erweitert das webbasierte Zeitfenstermanagement-System „TimeSlot“ und ermöglicht rund um die Uhr einen Self Check-in an den Werkstoren. Entwicklungspartner und Pilotkunden der „Pforte 4.0“ sind der Logistikdienstleister DSV und der Automobilzulieferer Mahle.

„Cargoclix Terminal macht die Prozesse an den Werkstoren deutlich schlanker und transparenter. Ein großer Vorteil ist, dass der Fahrer mit seiner Anmeldung jetzt selbst den Zeitstempel setzt und dass Diskussionen über tatsächliche Wartezeiten damit der Vergangenheit angehören“, sagt Cargoclix-Gesellschafter Prof. Dr. Victor Meier.

Wo früher im Warenein- oder -ausgang eine oft zeitintensive Anmeldung an der Pforte nötig war, können LKW-Fahrer jetzt per Touchscreen in wenigen Minuten in ihrer Landessprache einchecken und werden automatisiert zur Be- oder Entladung an die gebuchte Rampe geleitet.

Die Bedienung ist intuitiv: Fahrer geben bei der Ankunft am Tor lediglich den Buchungscode des Zeitfensters ein und werden durch den Anmeldeprozess geführt, den sie mit ihrer Unterschrift abschließen. Für LKW ohne Zeitfensterbuchung besteht die Möglichkeit, ein so genanntes Late-Booking einzurichten, um alle ankommenden Fahrzeuge in den Prozess zu integrieren.

Cargoclix Terminal kann mit fast jeder Hardware genutzt werden, dem handelsüblichen Tablet ebenso wie fest verbauten Self Check-in-Säulen oder Drive-thru-Anlagen. Betreiber können die Inhalte und das Design frei definieren oder aus verschiedenen Konfigurationen wählen. Es lassen sich alle Sprachen einstellen, Pflichtfelder definieren, Eingabe- und Unterschriftenfelder anlegen, Sicherheitsrichtlinien mit Bestätigungsaufforderungen hinterlegen oder individuelle Abfragen definieren, etwa ob der Fahrer Sicherheitsschuhe oder Schutzkleidung trägt. Das System ist zusammen mit TimeSlot nutzbar, aber auch als Stand-alone-Lösung. Abgerechnet wird über eine monatliche Flatrate.

Neben TimeSlot hat das Softwarehaus die Logistikplattform Tender im Messegepäck, die mit über 28.000 Nutzern zu den führenden internationalen Ausschreibungsplattformen für Transport- und Logistikkontrakte gehört.