Der in Düsseldorf eröffnete neue Paketshop des KEP-Unternehmens GLS spielt auch für die umweltfreundliche Paketzustellung in der City eine Rolle: Er dient nicht allein dazu, von hier Pakete zu versenden oder entgegenzunehmen – er ist gleichzeitig Micro-Depot für die Paket-Zustellung mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen.
Ab Januar 2017: elektrische Bikes und Zustellfahrzeuge in Düsseldorf
„Für die emissionsarme und effiziente Zustellung in Innenstädten setzt GLS verstärkt auf Lastenfahrräder mit elektrischer Tretunterstützung, sogenannte eBikes“, sagt GLS-Sprecherin Anne Putz. „Ab Januar 2017 wollen wir auch in Düsseldorf eBikes sowie Zustellfahrzeuge mit Elektromotor einsetzen.“
Mit einem eBike lassen sich täglich rund 120 Empfänger beliefern. Das ersetzt eine komplette Zustelltour mit einem dieselbetriebenen Fahrzeug. Im Gegensatz zu Diesel-Fahrzeugen sind jedoch Fahrrader auch mit elektrischer Trethilfe wegen zu geringer Geschwindigkeit und Reichweite nicht geeignet, um die Pakete vom GLS-Depot effizient in die Innenstadt zu transportieren. „Daher werden die Pakete in unserem PaketShop in der Liesegangstraße bereitgestellt und von hier per Lastenfahrrad zum Empfänger gebracht“, so Anne Putz.
Pilot für die Paketzustellung in der Rhein-Ruhr-Region
Für GLS ist der Einsatz der Elektrofahrzeuge ein Beitrag zum Umweltschutz, der im Rahmen des unternehmenseigenen ThinkGreen-Programms umgesetzt wird. Der PaketShop als City-Depot ist ein Pilotprojekt für den Paketdienstleister, speziell in der Landeshauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslands.
Mit seinem ThinkGreen-Programm folgt GLS dem generellen Trend zu emissionsreduzierter City-Logistik; im großen Rahmen setzt Branchenriese DHL in verschiedenen Städten rein elektrische Zustellfahrzeuge der Tochterfirma StreetScooter ein.
Weitere Informationen unter gls-group.eu