[CityLog] – Die letzte Meile stellt eine große Herausforderung für die Logistikbranche dar. Noch immer ist der finale Transportabschnitt mit einem hohen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden. Mit MoPS, der ersten realisierten mobilen Zustell-Packstation in Europa, geht der Logistikdienstleister CityLog GmbH nach der erfolgreichen Umsetzung seines Konzepts der innerstädtischen Zustellung mit Lastenfahrrädern den nächsten Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Last-Mile-Logistik. Entwickelt als mobile Zustell-Packstation für die Innenstadt, will das Start-up die Zustellung von Waren revolutionieren. Das elektrisch angetriebene eMoPS-Fahrzeug stößt bei der Auslieferung keine klimarelevanten Abgase aus.
Das Konzept von MoPS ist so sinnvoll wie einfach: Vormittags nutzt CityLog das Fahrzeug für die Auslieferung von bestellten Produkten. Wie bei einem klassischen Logistikdienstleister beladen die Stadtlieferanten den MoPS mit Paketen und stellen diese zu. Können Sendungen nicht erfolgreich übergeben werden, kommt das große Plus der mobilen Packstation zum Tragen: Nicht angetroffene Kunden haben nach der beendeten Tour die Möglichkeit, die Pakete bis zum nächsten Tag abzuholen, bevor ein zweiter Zustellversuch erfolgt. Während der Ladevorgänge bzw. in den Standzeiten stellt CityLog das Fahrzeug als mobile Zustell-Packstation zur Verfügung. Je nach Bedarf und Kundenadresse ändert sich der Standort der flexiblen Lösung täglich.
Die Kunden erhalten – entweder per E-Mail oder SMS – die Pin zum Öffnen der Fächer sowie den Standort des Fahrzeugs zugeschickt und können ihre Ware jederzeit abholen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Packstationen, die Abstellgenehmigungen sowie eine Stromversorgung benötigen und begrenzte Kapazitäten bieten, überzeugt MoPS als mobile Alternative.
Während die meisten klassischen Zustellfahrzeuge nach dem Liefervorgang ungenutzt im Fuhrpark stehen, nutzt MoPS das Potenzial deutlich effektiver. Durch die optimale Auslastung der Fahrzeuge erhalten die Empfänger ihre Waren schneller und einfacher. Gleichzeitig entlastet die Lösung das Verkehrsaufkommen und leistet einen aktiven Beitrag zu einer umweltfreundlicheren und effizienteren Logistik. Das Unternehmen sieht in MoPS eine besonders flexible und kundenfreundliche Alternative zu den herkömmlichen Packstationen.
CityLog-Geschäftsführer Selim Ben Aissa: „Wir sind auf dem richtigen Weg. Unsere Erfahrungen zeigen, dass schnellere und umweltfreundlichere Alternativen für die Last-Mile-Logistik dringend benötigt werden. Nachdem wir uns bundesweit als nachhaltiger Logistikdienstleister etablieren konnten und mittlerweile in zehn deutschen Großstädten Waren für das Fachhandwerk mit dem Lastenrad ausliefern, folgt mit dem eMoPS das nächste Fahrzeug mit Elektroantrieb. Beide Prototypen sind derzeit in Berlin unterwegs. Hier haben unsere Kunden nun die Möglichkeit, ihre Bestellungen noch schneller und einfacher in Empfang zu nehmen.“