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Wasserstofftechnologien: Projektträger Jülich betreut Forschungsnetzwerk

Wasserstofftechnologien: Projektträger Jülich betreut neues Forschungsnetzwerk
Symbolfoto: ThisisEngineering-RAEng | nsplash

[Projektträger Jülich] Wasserstoff bietet unzählige Forschungsmöglichkeiten, nicht zuletzt in seiner Anwendung als Speichermedium und Energieträger. Mit dem neuen Forschungsnetzwerk „Wasserstofftechnologien“ will die Bundesregierung den Austausch der Wasserstoff-Energieforschung fördern. Die digitale Auftaktveranstaltung findet am 30. September 2020 statt. Das Forschungsnetzwerk wird vom Projektträger Jülich im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) betreut.

Als Energieträger der Zukunft bietet Wasserstoff von der effizienten Erzeugung über den sicheren Transport bis hin zur Nutzung ein vielfältiges Forschungs- und Entwicklungsfeld für Unternehmen und Wissenschaft. Expertinnen und Experten aus Industrie, Hochschulen und Forschungsinstituten sollen sich in dem neuen Forschungsnetzwerk „Wasserstofftechnologien“ austauschen können. Der Fokus des Netzwerks liegt auf der anwendungsnahen Energieforschung und dem Praxistransfer. Auch das sektorübergreifende Arbeiten in den Bereichen Strom, Wärme und Verkehr soll so vorangetrieben werden.

Das Netzwerk wird im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Wegen der ressortübergreifenden Bedeutung des Themas Wasserstoff sind die Bundesministerien für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt. Das Forschungsnetzwerk wird zudem Teil der Forschungsoffensive „Wasserstofftechnologien 2030“, die entsprechende Forschungsvorhaben strategisch bündelt.

Anmeldungen für das Forschungsnetzwerk sind ab sofort möglich. Die digitale Auftaktveranstaltung findet am 30. September mit Beiträgen der drei beteiligten Ministerien BMWi, BMVI und BMBF statt. Eine Anmeldung ist über die neu eingerichtete Seite des Forschungsnetzwerks Wasserstoff möglich.


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