Technologie: Wissenschaft

Ökoeffizientes Fliegen mit elektrischem Motorsegler

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Technische Hochschule Wildau hat wesentliche Komponenten eines neuartigen elektrischen Antriebsstrangs für Leichtflugzeuge entwickelt

Anlässlich der internationalen Fachmesse für die Allgemeine Luftfahrt AERO 2017 vom 5. bis 8. April in Friedrichshafen stellt die Technische Hochschule Wildau wesentliche Komponenten eines neuartigen elektrischen Antriebsstrangs für Leichtflugzeuge vor. Der Antrieb ist für den zweisitzigen Motorsegler „RS10.E elfin“ der Reiner Stemme Utility Air Systems GmbH, Wildau, bestimmt.

Motorsegler

Elektrischer Motorsegler der Technischen Hochschule Wildau. Bild: TH Wildau

Die Forschungsarbeiten im Luftfahrttechnikum der TH Wildau unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Rüther-Kindel  erfolgen in Kooperation mit der Reiner Stemme Utility Air Systems GmbH, Wildau. Der Antrieb ist für einen zweisitzigen Motorsegler mit der Bezeichnung „RS10.E elfin“ bestimmt, den das Unternehmen derzeit im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramms LuFo V der Bundesregierung entwickelt.

Die TH Wildau präsentiert auf der Messe auch ihr Kompetenzfeld „Entwicklung, Konstruktion, Bau und Erprobung sowie Einsatz von unbemannten Kleinflugzeugen bis maximal 25 kg“. Diese Fluggeräte werden unter anderem zum Umweltmonitoring, zur Erzeugung hochwertiger Luftbildaufnahmen und dreidimensionaler Geländemodelle sowie für professionelle Filmaufnahmen eingesetzt.

Darüber hinaus können sich Interessierte über die luftfahrtaffinen Studiengänge der TH Wildau informieren. Die Hochschule bietet die Vollzeit-Bachelor- und Masterstudiengänge „Luftfahrttechnik/Luftfahrtlogistik“ sowie die postgradualen berufsbegleitenden Masterstudiengänge „Business Admi-nistration“ (MBA) mit der Spezialisierung Luftverkehrsmanagement und „Aviation Management“ (AVIMA) an.

Informationen zum Studiengang